Dienstag, 30. November 2010

Kurzfilm: Nuit Blanche

Ein kleiner Kurzfilm, der einen mit seinen überragenden Bildern umhaut:


Nuit Blanche from Spy Films on Vimeo.


Was macht einen Film wirklich aus?
Wer sich dieser Frage stellt und sich nach einer kurzen aber präzisen Antwort sehnt, ohne sich dabei zu langweilen, dem sei Nuit Blanche ans Herz gelegt. Dieser Kurzfilm von xxx vereint alles was einen tollen (Kurz)Film ausmacht, wobei der Regisseur ein Stilmittel gezielt außen vor lässt: den Dialog.
Dass es Nuit Blanche trotzdem schafft den Zuschauer in seinenn seinen bann zu ziehen und mit nur einer Szene eine ganze Geschichte zweier Menschen erzählt und das mit so einer Authentizät schafft, dass man glaubt man sei aus einem Traum aufgewacht oder gar dabei gewesen, beweisen diese dreieinhalb Minuten.
Hier werden perfekter Schnitt, Kameraführung, Setting, Special Effects und eine herzerreißende Melodie zu einem 5 Sterne Menü des Kinos.

Montag, 29. November 2010

Mach´s Gut MTV!

"Seit bekannt ist, dass sich der juvenile Hort der Pop-Kultur mit dem possierlichen Namen MTV Ende des Jahres endgültig aus dem frei zu empfangenden Fernsehprogramm verabschieden wird, sprießen die Nachrufe auf den Sender aus dem Boden wie Unkraut. „Musikfernsehen ist tot“ heißt es, Medienkonzerne und Jugendliche schlagen die Hände über dem Kopf zusammen und fragen sich verzweifelt: Was nun...?

Fragen sie sich das wirklich? Wohl eher nicht! Denn mal ganz ehrlich: Mit Musikfernsehen hatte MTV lange nix mehr zu tun. Am Ende war das nur noch weichgespülter Plastik-Pop, freizügiger Dating-Porn und Marketing-Wichserei, vom ewigen Jamba-Gebimmel ganz zu schweigen. Vielleicht hat sich der Sender damit wirklich zum überflüssigen Stück Vergangenheit diffamiert, vielleicht aber auch nicht. Das sollen andere entscheiden! Wir wollen hier keine Fahndung nach Tätern herausgeben, sind nicht auf Spurensuche und auch kein Bestattungsinstitut. Deswegen maßen wir uns auch gar nicht an, den zigsten Nachruf auf MTV zu verfassen. Dinge ändern sich. Wenn dem nicht so wäre, würden wir noch immer im Leoparden-Wickel-Dress in Höhlen vor uns hin schwitzen oder gar auf Bäume klettern.

Was MTV unterschätzt zu haben scheint, haben andere längst für sich erschlossen. Das Internet bietet mittlerweile jede Menge alternative Kostbarkeiten: Online-Sender wie putpat, tape.tv, die Videoportale um den Branchenführer YouTube und zig Magazinformate. Wer weiß, was er sucht, wird fast immer fündig. Beim personalisierten Musikfernsehen sind die Inhalte in den Händen des Users und die Künstler unabhängig von mächtigen Plattenbossen. Dennoch: Der Kosmos bleibt beschränkt!

Wer auch immer den Anspruch auf den Titel „neues Musikfernsehen“ erheben darf, sei mal dahin gestellt. Fakt ist, dass sowohl putpat als auch tape.tv Musikfernsehen wieder zum Leben erwecken und uns ermöglichen wollen, wie früher rund um die Uhr Musikvideos zu schauen. Doch auch wenn beide Plattformen mit der Abstinenz von Klingeltonreklame und Seifen-Opern werben, ist jedem, der nach Adam Riese eins und eins zusammenzählen kann, klar – ganz ohne Knete geht es nicht. Der Unterschied ist lediglich, dass die Finanzierer hier (noch) nicht aus der Klingeltonindustrie kommen, sondern wie beim normalen Fernsehen Werbespots zwischen den Videos gezeigt werden - und zwar nicht zu knapp.

Wer mehr auf Inhalt setzt und sich fragt, was eigentlich aus den - meist von Moderatoren - angeführten Sofalümmeleien geworden ist, bei denen unsere Lieblingsbands einst mit ehrlichen Fragen konfrontierten wurden, dürfte ebenfalls fündig werden. Immerhin reden wir vom luftleeren Raum der unbegrenzten Möglichkeiten.


Unsere Taschentücher sind aufgebraucht, die Tränenkanäle versiegt. Zeit, ein Resümee zu ziehen:

Wenn MTV sich jetzt also von der Bildfläche verabschiedet, dann ist das nichts anderes, als ein Auftakt für neue Legenden. Und wer weiß, vielleicht birgt das Ganze ja sogar eine Chance für die kleine Schwester von MTV. Viva bleibe jedenfalls kostenlos und werde sich programmlich künftig breiter aufstellen, heißt es in der Pressemitteilung des Senders.


Und auch das Internet wird seinen Teil dazu beitragen, eine Lücke zu schließen, die uns offenbar soviel Kopfzerbrechen bereitet. Ein bisschen denken wir trotzdem wehmütig an die guten alten Zeiten zurück, als wir uns um drei Uhr Nachts mit billigem Bier vor dem Fernseher tummelten, um den aufwühlenden Klängen von Metallica und Nirvana zu lauschen, bis wir eng umschlungen einschliefen. Geblieben sind uns eigentlich nur das Bier, Metallica und die Erinnerung! Verdammt, MTV, jetzt zisch schon ab, bevor wir wirklich noch anfangen zu heulen!"



Text: Stephanie Johne
http://sallys.net/Musik/Stories/Detail/146311/Spezial,Goodbye-Mtv/
http://sallys.net//media/image/w518/201011/collage1.jpg
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http://sallys.net//media/image/w518/201011/www.haz.de.jpg

Ohrwurm der Woche [7]

Der Winter ist in Berlin eingekehrt und mit ihm die eisige Kälte. Da schwelgt so ziemlich jeder in Gedanken an den wunderbaren Sommer und die Lieder die einem in diesem durch die warmen Partynächte begleitet haben. So ergeht es auch uns auch heute und im Ohrwurm der Woche möchten wir eines dieser Lieder wieder aufgreifen. Im Sommer war es eher ein kleines Liedlein , dass überall lief und nahezu jeder dachte er wäre ein neuer Streich von MGMT. Mit der Einkehr der Herbts war der kleine, australische Geniestreich schon fast wieder vergessen. Doch gerade jetzt im November, verwendet es Vodafon für seine Werbung und prompt landet es, ein Jahr nach der eigentlichen Veröffentlichung, endlich auch in unseren Charts. 
Wir hoffen euch auch etwas in den warmen Sommer zurückversetzen zu können mit: 
Empire Of The Sun - We Are The People

Empire Of The Sun - We Are The People from Mark on Vimeo.

Donnerstag, 25. November 2010

Wer ist eigentlich: Richard Ashcroft?

Am 11. September 1971 wurde in England ein Mann geboren, aus dem etwas Großes werden sollte. Der kleine Richard wuchs in einer kleinen Stadt zwischen Liverpool und Manchester auf. Als kleiner Junge wollte er eigentlich Profispieler bei Machester werden. Heute kann man sagen, ein Glück, dass er das nicht durchgezogen hat. Denn mit 18 Jahren gründete er anstatt dessen eine Band mit seinen besten Freunden. Diese Band sollte in den folgenden Jahren mit Oasis der größte Vertreter des sogenannten BritPop werde. Die Musikinteressierten werden es natürlich schon längst wissen: es handelt sich um The Verve.

Doch die erste Trennung der Band erfolgte schon 1995. Ashcroft versuchte dann über Jahre hinweg die Band wieder zusammenzutrommeln. Es gelang und es enstand ihr erfolgreichtes Album aller Zeiten mit Titeln, wie Bittersweet Symphony, Drugs Dont Work oder Sonnet. Das Album Urban Hymnes stieg auch prompt auf Platz eins der britischen Albumcharts. 1999 folgte nun die nächste Trennung.

Diesmal fing Ashcroft an an seiner Solokarriere zu arbeiten: er veröffentliche drei Alben und trat auf mehreren Festivals bis es letzendlich im Jahr 2007 wiederum zu einer Vereinigung von The Verve kam.
Mit der Band veröffentliche er ein das Album Forth, aber er betonte in den Medien die ganze Zeit, dass er auch seine Solokarriere beibehalten will.
2009 gründete er widerum eine neue Band "RPA & The United Nations of Sound", deren Album im Juni diesen Jahres von Parlaphone veröffentlicht wurde.
Ach und nebenbei engagiert er sich auch noch für zahlreiche caritative Organisationen, als ob er nicht schon genug um die Ohren hätte. LiWanc hebt mal wieder den Daumen für den Songwriter, Gitarristen, Sänger, Keyboarder und Weltverbesserer Richard Ashcroft!

Wir zeigen nochmal das bekannteste Lied von The Verve in Lifeversion auf dem größten Festival Großbritaniens, dem Glastonbury Festival (übrigens auch zu hören im Film Eiskalte Engel)



http://assets.thequietus.com/images/articles/198/RichardAshcroft_1216739687_crop_400x300.jpg
http://www.olivergroschopp.de/blog/wp-content/uploads/2006/01/Richard_Ashcroft-Keys_To_The_World.jpg

Verrückte Welt [Klappe 3]



Heute: Synonymlehre von Windows!

Mittwoch, 24. November 2010

Two Door Cinema Club heute im Astra!

Die drei sympatischen, jungen Nordiren geben sich heute im Berliner Astra die Ehre. Wer nach der kleinen Kostprobe, die wir euch gleich geben, doch noch beschließt schnell zum Astra zu fahren, dem sei gesagt:

1. Zeitlich ist es noch locker drin (21Uhr Beginn)
2.Man findet eigentlich immer jemanden der noch ein Kärtchen übrig hat.

Also nichts wie los, denn das wird mit Sicherheit ein gelungener Abend!
Hier ein Video von "watch, listen and tell", die Seite dir wir euch schonmal vorgestellt haben: Enjoy!



Und keine Sorge, eigentlich haben sie auch Elektro Einflüsse. Hier das Lied in seiner Originalfassung:

Dienstag, 23. November 2010

Kurzfilm: On Time


On Time from Ted Chung on Vimeo.

Kleine Geschichten aus Berlin




Bild von: http://www.tagesspiegel.de/berlin/stadtleben/berliner-liste-kleine-stadtgeschichten/2070872.html?p2070872=19#image
http://www.tagesspiegel.de/berlin/stadtleben/berliner-liste-kleine-stadtgeschichten/2070872.html?p2070872=5#image

Montag, 22. November 2010

Die Gorrilaz waren in Berlin! Und Wie wars?

Wir geben in diesem Fall die Worte an den Tagesspiegel:
"Die Gorillaz geben ein fantastisches Konzert im Berliner Velodrom - es ist das erste in der Stadt und der einzige Deutschland-Auftritt der Band überhaupt.

Nun hat das Versteckspiel ein Ende. Damon Albarn tritt zum ersten Mal vor die Comicfiguren, die seit neun Jahren und drei Alben für ihn die Pop-Band Gorillaz darstellen. Murdoc, Noodle, 2D und Russel dürfen aber natürlich trotzdem mitmischen beim ersten Berlin-Konzert und beim einzigen Deutschland-Auftritt der Band: Auf einer riesigen Leinwand im Bühnenhintergrund flimmern die bekannten Videos sowie allerlei neue Abenteuer des Chaoten-Quartetts – gezeichnet von Gorillaz-Miterfinder Jamie Hewlett.

Zu Beginn darf Snoop Dogg sich formatfüllend auf dem Bildschirm ausbreiten. Ausgestattet mit Fernrohr und historischer Kapitänsuniform, nuschelt er den Text von „Welcome to the Plastic Beach“. [...] 
Damon Albarn hält sich derweil noch im Hintergrund, erst beim zweiten Song tritt er gut gelaunt an den Bühnenrand. Dort bleibt er nicht lang allein, denn schon für „Stylo“ – die erste Single vom aktuellen Album „Plastic Beach“ – übernimmt Bobby Womack das zweite Mikrofon.

Überhaupt ist die Gästeliste spektakulär: Für „Kids with Guns“ kommt Neneh Cherry auf die Bühne des nicht ganz ausverkauften Velodroms. Ihren eher kleinen Part („Push it real, push it real“) peppt sie mit einem kleinen Hüpftanz und einer Schrei-Einlage im lärmigen Finale auf. 

Ganz unauffällig läuft hingegen eine musikhistorische Mini-Sensation ab: Die Hälfte von The Clash steht hier auf der Bühne – fast 25 Jahre nach dem Ende der legendären Band. Links an der Gitarre Mick Jones, rechts am Bass Paul Simonon, dem ständig der Gurt vom Instrument abreißt. Das hält den berühmtesten Bass-Zertrümmerer der britischen Rock- Geschichte aber nicht davon ab, all die fantastischen Licks zu spielen, die für den Gorillaz-Sound so zentral sind.
Die rund hundert Konzertminuten vergehen rasend, was auch an der geschickten Dramaturgie liegt. Fällt die Spannung bei einem melancholischen Stück wie „Broken“ für einen Moment lang ab, wird sie anschließend sofort wieder von einem Hit wie „Dirty Harry“ emporgezogen.
Den Zugabenteil beschließen die Gorillaz mit einer Gospel-trifft-Reggae-Version von „Fire Coming out of the Monkey’s Head“. Die Comicfiguren auf der Leinwand werden in bunten Kirchenfenster-Tableaus gezeigt, die Schweinwerfer simulieren einfallendes Licht. Ja, dieser muntere Schiffsgottesdienst war der perfekte Sonntagsausklang."

geschrieben von Nadine Lange (Kürzungen enthalten)
http://www.tagesspiegel.de/kultur/pop/konzertkritik-fantastische-gorillaz/3156766.html
Foto:dpa

In Ihren Augen ■■■■

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"Seit 25 Jahren frage ich mich das nun: Wie lebt man ein Leben voller Leere? Wie kann man ein Leben aushalten, angefüllt mit Nichts?"

"In Ihren Augen" (Originaltitel: "El Secreto de Sus Ojos") wurde nicht nur als bester Fremdsprachiger Film ausgezeichnet und ließ damit Filme wie "Das Weiße Band" weit hinter sich, sondern wurde auch noch von der internationalen Presse mit Lob überhäuft.
Im Mittelpunkt des Filmes steht Benjamin Espósito ein Justizbeamter, der einen vor 25 Jahre behandelten Mordfall erneut aufgreift. 
Sehr behutsam behandelt der Film Themen wie Rache und Hass aber auch eine nie vergessene Liebe.
In diesen 130 Minuten schafft es Juan José Capanella immer wieder den Zuschauer aufs Neue hinters Licht zu führen und dann doch mit einem schockierenden Ende zu überraschen.

"Ein ganz besonnener Film, der unaufgeregt, fast bedächtig beginnt und sich knapp eine Stunde Zeit nimmt, um auf Das Geschehen hinzusteuern. In absolut verständlichen zeitlichen Ebenen ist der Film - mit denselben Protagonisten - angesiedelt ist und bleibt dabei ständig "neugierig". Als überschaubares, reizvolles Puzzle. In der sanften Mischung aus Melodram, Thriller und Politfilm. "

Wir von Liwanc sagen:  Unbedingt Anschauen!

Ohrwurm der Woche [6]

"Der Bandname Noah and the Whale bezieht sich auf den Film "Der Tintenfisch und der Wal" sowie dessen Regisseur Noah Baumbach." So sagt es Wikipedia. Klingt im ersten Moment leicht verrückt das Ganze, aber wenn man dann die zwei Alben von Noah and the Whale durchstöbert, wandelt sich die anfängliche Skepzis zum Glück sehr schnell und die Lodoner Gute-Laune Musiker gehen einem nicht mehr aus dem Kopf. 
Damit haben sie alle Kriterien für den Ohrwurm der Woche erfüllt und es gibt heute für euch: 
Noah and the Whale - Jocasta



weitere Lieder: Blue Skies, Shape Of My Heart

Sonntag, 21. November 2010

Verrückte Welt [Klappe 2]

Heute mal wieder etwas verrücktes aus unserer Welt. Diesmal in Form einer etwas anderen Werbung:

"Apricot" - Do you remember your first love?




APRICOT — A Short Film by Ben Briand from Moonwalk Films on Vimeo.

Winner :: Community Choice Award
Voted Best Narrative on Vimeo by it's users

Written & Directed by Ben Briand (http://www.benbriand.com)
Produced by Matt Dooley, Michele Bennett, Alexis Bensa, Gaspard Chevance
(http://www.moonwalk-films.com http://www.cherubpictures.com.au)
Music (www.basilhogios.com.au)

Samstag, 20. November 2010

Nan Goldin (Berlinische Galerie)

"Vom Underground zum Weltruhm: Die Fotografin Nan Goldin stellt in der Berlinischen Galerie aus.

Als Nan Goldin (57) Anfang der 80er-Jahre von Amerika nach West-Berlin zog, war sie fasziniert von der Underground-Szene der geteilten Stadt, gehörte bald selbst dazu.

Autor: team art in berlin
Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de
Sie durchzechte unzählige Nächte in Absturzkneipen wie dem „Kumpelnest“, verbrachte ihre Zeit mit Transvestiten und in der Schwulen-Szene, ließ auch Drogenexzesse nicht aus. Später musste sie miterleben, wie einer ihrer besten Freunde, Alf, an Aids starb, und wie es sich anfühlt, vom eigenen Freund verprügelt zu werden.

All das hat sie festgehalten und sich so vom Underground-Star zu einer der bedeutendsten zeitgenössischen Fotografinnen der Welt hochgeknipst. Heute stellt sie in den wichtigsten Galerien der Welt aus. Sogar der Louvre zeigt im Moment Goldin.


Die Ausstellung „Nan Goldin. Berlin Work“ in der Berlinischen Galerie zeigt nun in 80 Fotos (zwei Drittel davon sind zum ersten Mal zu sehen) das bewegte Berliner Leben der amerikanischen Künstlerin zwischen 1984 und 2009.


Ihr Szene-Berlin wird lebendig in Porträts von Freunden, Liebhabern und Szene-Größen. Manche durfte sie in intimsten Situationen, beim Liebesspiel ablichten. Mal sind es farbenfrohe Party-Schnappschüsse, mal schonungslos brutale Momentaufnahmen. [...]

Trotzdem denkt Goldin, die zurzeit in Paris lebt, gern an ihre Berliner Zeit zurück: „Ich habe hier die glücklichsten Jahre meines Lebens verbracht und überlegte sogar, wieder hierher zu ziehen“, sagte sie zur Ausstellungseröffnung.

Berinische Galerie:
Mi-Mo 10-18 Uhr, Alte Jakobstr. 124, Kreuzberg, Eintritt:8/ erm. 5 Euro"

19. November 2010 21.22 Uhr, Mareike Roder
http://www.bz-berlin.de/kultur/kunst/nan-goldin-in-der-berlinischen-galerie-article1040216.html

Kurzfilm: Little Big Berlin

Eine niedliche,kleine Homage an´s eigentlich große Berlin:

Little Big Berlin from pilpop on Vimeo.


von Philipp Beuter auf Vimeo.

Donnerstag, 18. November 2010

Following ■■■■

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Following ist einer der ersten Filme, des Regisseurs der zuletzt durch Inception einen Welterfolg feierte: Christopher Nolan. Der Film beschreibt einen Mann der an einem Tag beschließt Menschen zu verfolgen, um herauszufinden, was sie machen/wie sie leben. Anfangs stellt er sich Regeln auf, die unter anderem beinhalten, dass er jede Person nur einmal verfolgen darf, doch mit der Zeit fängt er an jene Regeln zu brechen und für ihn beginnt das Unglück.
Der Film ist atemberaubend. Warum? Das wollen wir euch natürlich nicht vorher verraten, soviel sei gesagt: Es ist nicht immer alles so wie es scheint!
Von uns erhält der originelle Schwarz-weiß Film auf jeden Fall das Prädikat: Wertvoll.

Dienstag, 16. November 2010

Ohrwurm der Woche [5]

Mal wieder 4 sympatische Briten, denen dieses Jahr der Durchbruch gelang. Ihre Musikrichtung beschreibt man als New-Folk und ist geprägt durch sanfte Gitarrentöne aber auch temparamentvollen und energiereichen Folk mit Banjos. Bisher haben sie aus ihrem Album Sigh No More 4 Lieder veröffentlicht, die in Großbritanien rauf und runter gespielt werden. In Deutschland stieg ihr Bekanntheitsgrad dieses Jahr auch durch ihre Tour, die sie durch die gesamte Bundesrepublik führte.
Heute stellen wir euch also die wunderbaren Mumford&Sons mit White Blank Page vor! Viel Spaß beim reinhören!



weitere Lieder: Awake My Soul, After The Storm, Little Lion Man

Sonntag, 14. November 2010

Laszlo Moholy-Nagy (Martin Gropius Bau)

„Kunst des Lichts“: László Moholy-Nagy und seine Utopien im Berliner Martin-Gropius-Bau.

Man muss ihn sich als Macher vorstellen, als Energetiker, ein Optimist, der daran glaubte, die Welt verändern zu können. Hattula Moholy-Nagy ringt mit Worten, als sie ihren Vater beschreibt, den sie doch nur als Kind gekannt hat. Als László Moholy-Nagy 1946 im Alter von 51 Jahren in Chicago an Leukämie stirbt, ist Hattula, seine älteste Tochter, gerade 13 Jahre alt. Trotzdem wird die 77-Jährige bei der Ausstellungseröffnung im Berliner Martin-Gropius-Bau gebeten zu erzählen, wie der Avantgardist Moholy-Nagy als Mensch so war. Als treibende Kraft am Bauhaus hatte er einst überschwänglich gefordert: „Wir brauchen geniale Utopisten, einen neuen Jules Verne.“
Der Phantast ist in allen Werken des gebürtigen Ungarn zu spüren. Knapp 200 Arbeiten sind nun im Gropius-Bau unter dem Titel „Kunst des Lichts“ zusammengetragen: Malerei, Fotografie, Film, Grafik. Für Berlin schließt die in Madrid erarbeitete Retrospektive, die später nach Den Haag weiterwandert, eine Lücke. Hier in Berlin fand Moholy-Nagy in den Zwanzigern zu seiner künstlerischen Sprache, hier entdeckte er die Kraft des Lichts – dennoch hat die Stadt seinen Beitrag zur Moderne bisher nicht mit einer Ausstellung gewürdigt.

Martin-Gropius-Bau, Niederkirchnerstr. 7, bis 16. 1.; Mi–Mo 10–20 Uhr; Katalog 29 €.


aus: http://www.tagesspiegel.de/kultur/lszl-moholy-nagy-der-mann-aus-der-zukunft/1975768.html

Freitag, 12. November 2010

Wer liebt Lanvin?

Am 23. November 2010 ist es mal wieder so weit.

Frauen, die Stunden um Stunden vor einer H&M Filliale stehen, Mädchen mit starrem Blick die durch die Gänge von Filialien der eben genannten Marke rennen, prügelnde Schuhfetischisten vor den Regalen und andere die mit zerkatzten Armen und vollen Tüten das H&M verlassen.
Nach Jimmy Choo, Karl Lagerfeld und Stella Mccartney hat sich der schwedische Moderiese nun Lanvin geangelt.
Der Gedanke dieser Kooperationen ist, Kunden mit einer kleineren Brieftasche eigentlich unbezahlbare Mode möglich zu machen. Natürlich sind dabei alle Produkte limitiert.
Mit einer Linie aus Abendkleidern und anderen edlen Accessoires versucht nun Alber Elbaz (Designer für Lanvin) den in Rekordzeit verkauften Kleidungsstücken von seinen Vorgängern nachzueifern.

Schön sind ein paar der angebotenen Kleidungsstücke ja schon, aber wir stellen uns die Frage: lohnen sich schmerzende Beine, zerkratze Arme und anderen Wehwehchen für ein in H&M- Qualität produziertes Stück bei einem Preis von meist über 100 Euro?





Werbekampagne von Lanvin loves H & M

Balance

...heißt der Kurzfilm von den Regisseuren Christoph und Wolfgang Lauenstein aus dem Jahre 1989. Er bekam schon im Jahr darauf den Oscar für den besten Kurzfilm.
Mit ein paar Puppen, einer Platte und einer Kiste wird hier eine unheimliche, surreale Atmosphäre vermittelt und eine nette Botschaft gibt es auch noch.
Die Requisiten sind heute im Düsseldorfer Filmmuseum zu besichtigen.



Kurzfilm von Christoph und Wolfgang Lauenstein

Tipp Fürs Wochenende

"Im Vorjahr waren die Berlin Music Days noch eine Reaktion auf die Absage der Popkomm. Diese ist zurückgekehrt, doch auch das Ersatzfestival bleibt erhalten. Bis zum Sonntag wird in 20 Clubs gefeiert, unter anderem mit DJ Paul Kalkbrenner.

Als hätte plötzlich jemand eine neue Platte aufgelegt: Nach der Absage der Musikmesse Popkomm im Juni 2009 unkten manche, der Name „Welthauptstadt der elektronischen Tanzmusik“ für Berlin sei ein zwar hübsches, aber im Grunde offensichtlich wertloses Etikett. Doch Anfang September ist nicht nur die Popkomm als Teil der neuen Berlin Music Week zurückgekehrt. Auch die ab heute zum zweiten Mal stattfindenden Berlin Music Days, kurz BerMuDa, sind auf gutem Wege, sich als Berliner Festivalgröße zu etablieren.
Dafür sorgen bis Sonntag zahlreiche Partys und DJ-Sets in 20 Clubs – darunter Icon, Tresor, Watergate – sowie ein vielseitiges Rahmenprogramm mit Diskussionen, Workshops, Tagen der Offenen Tür und einer Fotoausstellung über 20 Jahre Technobewegung. Am meisten Zugkraft für die Fans von Techno, House und Intelligent Dance Music dürfte das Festival „Fly BerMuDa“ haben, das von Samstagabend bis Sonntagnachmittag erstmals auf dem Flughafengelände Tempelhof stattfindet. Neben bekannten Techno-Pionieren wie Sven Väth, dem Kanadier Richie Hawtin und dem Tunesier Loco Dice legt hier am frühen Sonntagmorgen auch Paul Kalkbrenner auf."

von www.tagespiegel.de, 12.11.10

Donnerstag, 11. November 2010

Skurrile Ausstellung in der Torstraße

Eine interessante, etwas andere Ausstellung, gemacht von einem sympatischen Kerl,perfekt für jeden der etwas Besonderes sehen will!
"Wer das Museum für skurrile Objekte in der Torstraße betritt, wird sich fürchten – und dann seine helle Freude haben Warum man in dem Designpanoptikum auch eine Menge über sich selbst lernen kann.


Ist es ein Fußmessgerät? Ein Wurfgeschoss? Ein Webrahmen für Topflappen? Nein, viel sinnvoller. Ein Seziertisch für Kleintiere! So geht das ständig in diesem Museum: Man schafft keine zwei Meter, ohne nicht wieder irritiert stehen zu bleiben und zu rätseln, was dieses oder jenes Objekt wohl soll. Wie überhaupt ein Mensch auf die Idee kommen konnte, sich so etwas auszudenken – und es dann auch noch tatsächlich zu bauen. „Designpanoptikum“ hat Vlad Korneev sein Reich genannt. Aber ganz genau weiß er selbst nicht, was er hier geschaffen hat und wie man einem Außenstehenden beschreiben könnte, was ihn erwartet, im Erdgeschoss in der westlichen Torstraße, Ecke Borsigstraße. „Vielleicht so eine Art Disneyland für Erwachsene“, sagt Korneev, doch dann kneift er die Augenbrauen zusammen, verwirft es
wieder. „Nee, das klingt jetzt arg klischeehaft.“

In seinen Räumen hat er hunderte Gegenstände aufgereiht, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben – außer dass sie alle offensichtlich nicht in diese Zeit gehören: alte Lederprothesen, Friseurstühle, übergroße Reproduktionskameras, Sportgeräte. Oft genug gruseln sie einen, weil sie monströs, gefährlich oder wenigstens sehr fremdartig wirken. „Ich verstehe, wenn Besucher erst einen Schreck bekommen“, sagt ihr Besitzer. „Aber es geht nicht ums Erschrecken.“ Keines der Dinge wurde entworfen, um anderen Angst einzujagen. Es sind Gebrauchsgegenstände – nur hat sich die Technik so weiterentwickelt, dass ihre ursprüngliche Funktion heute schwer zu erraten ist. Da ist etwa die glänzende Röhre, die man laut Abbildung einem Menschen tief in den Mund schieben kann. Ganz klar ein Folterinstrument, denkt man. Aber so wurden vor 80 Jahren bloß Zahnfüllungen gehärtet. Vermutlich geht es genau darum im „Designpanoptikum“: die eigenen Vorbehalte infrage zu stellen und dann den Sinn zu erkennen. Oder Korneev zu fragen.

Vorige Woche hatten sie Eröffnung, es gab Schwarzbrot, Wodka, russische Limonade. Und am Sonnabend stürmten 500 Besucher sein Museum, ein Radiosender hatte dazu aufgerufen. Immer wieder blieben die Besucher stehen und wunderten sich.

Das Museum in der Torstraße 201 ist montags bis sonnabends, 11 bis 20 Uhr, geöffnet. Eintritt 3 Euro, ermäßigt 1,50 Euro."

von: www.tagesspiegel.de am 11.11.10

100 days


FASZINATION



http://ar100days.com/index.php

Montag, 8. November 2010

Ohrwurm der Woche [4]

Es ist Montag, also wieder Zeit für einen neuen Ohrwurm der Woche.
Derjenige, den wir euch heute vorstellen, kennen viele sicherlich als den Sänger der Band Interpol. Doch Paul Banks ist seit diesem Jahr auch Solo unter dem Pseudonym Julian Plenti unterwegs und verzaubert die Menschen  umso mehr mit seiner einzigartiegen Stimme.
Heute für euch deshalb im Ohrwurm der Woche: Julian Plenti - Only If You Run

Best Movies Of All Time Map

Solltet ihr an einem Abend einfach nicht wissen, welchen Film ihr denn nun schauen sollt, dann guckt doch einfach mal auf die Karte, sucht ein Genre raus und schon findet sich für jeden etwas!


Klickt einfach drauf, dann wird es größer.

Validation

"Ein Meisterwerk der guten Laune"



von Kurt Kuenne

Sonntag, 7. November 2010

Britischer Kurzfilm: Black Cap

"The black cab moves slowly through the dark streets of the capital city, trawling the pavements, awaiting his next customer. He pulls up at a popular celebrity haunt to pick up a famous passenger and take him on a fateful journey through London...."



Black Cab - Short Film - 5dmII from Andy Guest on Vimeo.

Freitag, 5. November 2010

Verrückte Welt [Klappe 1]

Heute unter dem Motto: Andere Länder andere Sitten!


1. Wenn thailändische Polizisten zu spät zum Dienst erscheinen oder falsch parken, müssen sie zur Strafe einen Tag lang ein rosa "Hello Kitty "-Armband tragen.




2. Das Computerspiel "Space Invaders" wurde 1978 kurz nach seinem Erscheinen in Japan so populär, dass nach kurzer Zeit im ganzen Land die 100-Yen-Münzen knapp wurden.


3. Dem Schweden Roger Tullgren wurde 2007 wegen Heavy-Metal-Sucht richterlich Arbeitsunfähigkeit plus Invalidenrente zugesprochen.

4.Das Glockenspiel des Fürther Rathauses spielt 

täglich um 12:04 die Melodie von Led Zeppelins "Stairway to Heaven".


5.Wer in London an der Ecke Regent/Wigmore Street steht, kann 164 Starbucks-Filialen im Umkreis von 8 Kilometern besuchen.

6.Das hawaiische Alphabet besteht nur aus 12 Buchstaben.

Donnerstag, 4. November 2010

Kill Bill Vol. 1 ■■□□

■■■■ -herrausragend|■■■□ -sehenswert|■■□□ -gelungen|■□□□ -uninteressant|□□□□ -Finger weg!




Quentin Tarantino´s vierter Streich überrascht durch seinen neuen Elemente und bleibt leider unter den Erwartungen bei der Filmhandlung.


Kill Bill erzählt die Geschichte von Beatrix, die auch Kiddo genannt wird. Sie arbeitet für ein Attentatkommando dessen Anführer Bill ist. Als sie bemerkt, dass sie von jenem schwanger ist, beschließt sie aus der Szene auszusteigen, um ihrem Kind ein normales Leben zuermöglichen. Sie lernt einen Mann kennen, den sie heiraten möchte, doch Bill hat sie schon längst wieder aufgespürt und überfällt sie bei ihrer Hochzeit. Er lässt die gesamte Hochzeitsgemeinschaft umbringen und schießt letzendlich Kiddo in den Kopf. Diese liegt dann für 4 Jahre im Koma bis sie schließlich wieder aufwacht und es sich nun zur Aufgabe gemacht hat Rache am Attentatkommando Tötliche Viper zu üben. Der erste Film erzählt dabei die Rache an zwei Mitgliedern.


Der Film an sich ist gut, dennoch fehlt ihm das gewisse Etwas, was den Film nicht mehr aus dem Gedächtnis verschwinden lässt. Gute Ansätze liefert er auf jeden Fall, zum Beispiel mit der Einarbeitung eines Mangas im FIlm. Immer wieder und leider auch zu oft wird einem jedoch vorgesetzt, dass es sich hierbei schlicht um einen Actionfilm mit teilweise übertriebenen Effekten handelt.


Also an alle Action -und Quentin Tarantino, bzw Huma Thurmanlieblinge: anschauen! 
An den Rest: schlecht ist er keinesfalls und den Film gesehen zu haben wird auch niemand von euch bereuen müssen!

von Rehen und Fliegenpilzen

... handelt die neue Ausstellung "SOMA" von Carsten Höller die ab morgen im Hamburger Bahnhof in Berlin zu sehen ist.
Oder zumindest scheint es so.
Zwischen Kunst und Wissenschaft balanciert der gelernte Agrarwissenschaftler mit Rehen, Fliegenpilzen und anderen untypischen Stilmitteln und schafft damit eine einzigartige Atmosphäre.


Carsten Höller, SOMA vom 05. November bis 06. Februar im Hamburger Bahnhof, Berlin


Es besteht außerdem die außergewöhnliche Möglichkeit eine Nacht inmitten der Ausstellungsobjekte, für den Preis von ca. 1000 Euro pro Nacht zu verbringen.
"Inmitten der fantastischen Anordnung dieser künstlerischen Intervention erhebt sich in Form einer pilzförmigen Plattform ein "schwebendes Hotelzimmer". Dort können einige wenige Menschen nachts zum Teil des Kunstwerks werden und mit allen Sinnen in die faszinierende Welt des Soma eintauchen."
Für die Kreativen unter uns gibt es übrigens auf www.somainberlin.de die Möglichkeit dieses Hotelzimmer der besonderen Art für eine Nacht zu gewinnen.
weitere Informationen für Interessierte gibt es unter: 

Mittwoch, 3. November 2010

Einmal rückwärts zum 3.November 1925

Manchmal versucht man sich vorzustellen, was an diesem Tag vor Jahrzehnten wohl passiert sein mag und so ging es uns heute. Daher suchten wir mal raus, was denn so alles passiert ist am 3. November und stießen dabei auf eine nicht gerade unbedeutende Nachricht:

Heute vor 85 Jahren veröffentlichte der spätere Maestro des Thrillers seinen ersten Film mit dem Namen "Irrgarten der Leidenschaft". Der Film, der das Leben zweier Tänzerinnen erzählt, erhielt in der damaligen Presse eine gute Kritik, Er wurde nicht ausschließlich von einer britischen Produktionsfirma (aus diesem Land kommt auch der gesuchte Regisseur) gedreht, auch die sich in der Weimarer Republik entwickelten deutschen Filmstudios wirkten mit. "Irrgarten der Leidenschaft" war das Sprungbrett für jenen Regisseur. Die Filmtitel der darauf folgenden Filme hat jeder schonmal gehört und eine seiner furchteinflößenden Film"melodien" schrieb Geschichte. In seinem Leben drehte er mehr als 40 Filme und die Preise müssten sich inzwischen schon überall in seinem Haus stapeln. Der Mann wurde außerdem von der Queen zum Sir geschlagen. Zuletzt lässt sich noch sagen, dass jener von 1899 bis 1980 lebte.

Nun wer mag es sein den wir suchen? Es ist niemand geringeres als der Meister und Miterfinder des neuen Films: Sir Alfred Hitchcock

Montag, 1. November 2010

Ohrwurm der Woche [3]

Heute werden etwas andere Töne eingeschlagen. Weg von der ruhigen Gitarrenmusik hin zu Kele Okereke, den viele wahrscheinlich noch als den Sänger von Bloc Party kennen. Dieses Jahr veröffentliche er sein erstes Soloalbum "The Boxer" , dass "Die Zeit" als "wiedergefundene Experimentierfreude und Leidenschaft" bezeichnet. Dem könne wir nur zustimmen und stellen euch heute die damals erst-veröffentlichte Single daraus vor: 
Kele Okereke - Tenderoni