Donnerstag, 27. Januar 2011

My name is Beardyman!

Beardyman hat es geschafft: Er ist momentan einer der angesagtesten Beatboxer Großbritaniens und täglich kommen neue Fans aus der ganzen Welt dazu. Der Grund dafür sind wahrscheinlich seine unnachahmlichen, komödiantischen Fähigkeiten kombiniert mit einem unheimlich musikalischem Talent.
Mit 24 schaffte er es bereits den Award für den besten Beatboxer Großbritaniens zu bekommen und konnte seinen Titel im darauffolgenden Jahr verteidigen.
Danach entschloss er sich jedoch eine unterhaltsamere Richtung einzuschlagen und mischte seine Beatboxsounds fortlaufend mit Kaoss Pads, was ihm ein neues, vielfältiges Publikum verschaffte. Im vergangenen Jahr spielte er dann auch schon auf dem Leeds and Reading Festivall und brachte wohl als einer der ersten Beatboxer die Menschen dazu, zu seinen Beats zu tanzen!
Dieses Jahr veröffentlicht Beardyman bzw. Darren Foreman auch ein Album und wird mit jenem leider vorrerst nur durch Großbritanien touren. Zudem wurde erst am 22.Januar sein erster Essential Mix bei BBC1 veröffentlicht.Wir denken und hoffen, dass es nicht mehr lange dauert bis es der charmante Londoner auch nach Deutschland schafft!

Als kleine Kostprobe möchten wir euch heute seine Show im Underbellys präsentieren. Schaut mal rein - es lohnt sich wirklich. 
Mehr Infos, sowie den Essiential Mix kriegt ihr auf seiner ebenso ausgefallenen Seite:
http://www.beardyman.co.uk/




Dienstag, 25. Januar 2011

Tacheles kommt unter den Hammer!

Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.en
Autor: 
De-okin auf WikiCommons
"Kulturhaus Tacheles wird am 4. April versteigert

Für die seit Monaten angekündigte Zwangsversteigerung des „Tacheles“ steht jetzt der Termin fest: Am 4. April kommt das weit über Berlin hinaus bekannte und vor allem bei Touristen beliebte Kulturhaus in der Oranienburger Straße unter den Hammer.

Lizenz:
 http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.en
Autor: Rainier Brunet-Guilly
Die Versteigerung beginnt um 10.30 Uhr im Gerichtsgebäude in der Littenstraße 12–17, Saal 208/209, teilte das Amtsgericht Mitte am Dienstag mit. Der Termin ist öffentlich; die Bekanntmachung und verschiedene Wertgutachten zu den Grundstücken stehen im Internet unter www.zvg-portal.de (Amtsgericht Mitte, Aktenzeichen 30 K 206/07).

Gegen die Versteigerung und die in dem Zusammenhang drohende Räumung wehren sich der Verein Tacheles und die Gruppe Tacheles, in der knapp die Hälfte der Künstler, Gastronomen und Projekte in dem Kunsthaus organisiert sind."

von: http://www.tagesspiegel.de/berlin/kulturhaus-tacheles-wird-am-4-april-versteigert/3737394.html

Montag, 24. Januar 2011

Ohrwurm der Woche [15]

Sie sind wieder da! Nach Limbo Messiah hat Berlin seine sich mit-Surfbretten-durch-die-Menge-tragende Rockband zurück: die Beatsteaks. Nach 2 Jahren Wartezeit erscheint nun endlich, am 28.Januar, das 6.Studioalbum (Kanonen auf Spatzen ausgenommen) der fünfköpfigen gute-Laune Band. Den Titel "Boombox" gaben sie bereits im November 2010 auf ihrer Internetseite bekannt und kurz darauf folgte auch ihre erste Auskopplung Milk&Honey. Vorbestellen könnt ihr dieses momentan auch noch bei iTunes.
Wir freuen uns schon auf den 11. Juni, wenn die Beatsteaks uns alle wieder in Wuhlheide beehren und ihre Freude an der Musik auf alle überspringen lassen. Karten bekommt ihr noch bei allen bekannten Vorverkausstellen! Also nichts wie hin, wenn Arnim wieder seine Karaokekiste anwirft!

Heute für euch: Die Beatsteaks mit Milk & Honey!



Sonntag, 23. Januar 2011

Kurzfilm: Rachael

Normalerweise folgt an dieser Stelle immer eine kleine Vortstellung des Regisseurs. Doch in diesem Fall wird sich George Horne selbst vorstellen.
Wir empfehlen seinen Vimeo Kanal: http://vimeo.com/georgehorne


Who am I? from George Horne on Vimeo.

Dieser Kurzfilm von George Horne erzählt die Geschichte eines jungen Mannes, der seine Geliebte verliert. Der Mann scheint komplett zurückgezogen. Seine Eltern, die versuchen ihn zu trösten weist er ab. Bei der Indentifizierung spricht er kein Wort. Erst am Grab seiner Geliebten spricht der Mann:


Rachael from George Horne on Vimeo.

Donnerstag, 20. Januar 2011

Verrückte Welt [Klappe 9]

Ein alt bekanntes Video über das wir doch immer wieder schmunzeln können. Schade eigentlich, dass solche Videos in Deutschland verboten sind!



Dienstag, 18. Januar 2011

Black Swan ■■■■

■■■■ -herrausragend|■■■□ -sehenswert|■■□□ -gelungen|■□□□ -uninteressant|□□□□ -Finger weg!



Die junge Baletttänzerin Nina ist kurz davor, die Rolle ihres Lebens zu spielen: Der Direktor des New York City Ballet, Thomas Leroy (Vincent Cassell), überlegt, ihr das begehrte Solo der „Schwanenkönigin“ in seiner Schwanensee-Version zu geben.
Doch die Herausforderung ist enorm: die Tänzerin muss es schaffen zwei sehr unterschiedliche Figuren zu vereinen: den zarten, grazilen, weißen Schwan und dessen Gegenstück: der schwarze Schwan, der vor allem leidenschaftlich, verführerisch und hart ist. 

Zusätzlich puscht Ninas Mutter, die ihre eigene Karriere aufgrund ihrer Schwangerschaft abrechen musste, Nina täglich. Sie soll das gut machen, was ihrer Mutter verwehrt blieb.
Leroy weiß, dass Nina die perfekte Besetzung für den weißen Schwan wäre, doch er sieht sie nicht als schwarzen Schwan.
Erst als er Nina plötzlich küsst und sie ihm in die Lippen beißt, scheint er die Härte in ihr zu erkennen und wählt sie für die Rolle aus. Er fordert sie jedoch immer wieder dazu auf leidenschaftlicher zu werden.

Der Versuch die leidenschaftliche Seite in ihr zu entdecken treibt Nina, für die Präzision bisher immer im Vordergrund stand, in den Wahnsinn. Immer öfter leidet sie unter Haluzinationen. So bildet sich sich u.a ein, dass sie von einer Doppelgängerin verfolgt wird und sich langsam in einen Schwan verwandelt. Es scheint beinahe so als ob in dem Moment, wo Nina zum ersten Mal Leidenschaft empfindet, eine Welle der Zerstörung ausgelöst wird.



„Black Swan“ erzählt vom Kampf eines Menschen gegen sein eigenes Ich. Man könnte sagen: Typisch für Daran Aronofsky, der bereits mit seinem Filmen "The Wrestler" und "Requiem For A Dream" die Abgründe des menschlichen Daseins ohne Skrupel aufzeigte. Seine Figuren scheinen sich stets in ihrer eigenen Welt zu verlieren, bei der kein Ausweg in Sicht ist. Die Selbstzerstörung, die bei den Zuschauen für Empörung sorgt, sehen seine Charaktere als Teil ihrer unsicheren, zerstörten Identität.


Am Anfang scheint der Streifen ein schlichter Film zu sein, der die Anstrengungen von Balletttänzern darstellen soll. Die Dramatik erwartet man dadurch, dass Nina die Rolle nicht bekommt. Doch alles wandelt sich in einen nervenaufreibenden Pyschothriller mit dem man in diesem Ausmaße nicht gerechnet hat.Die verstrickte Geschichte führt den Zuschauer immer wieder hinter das Licht, bis man am Ende gar nicht mehr weiß, was davon nun wirklich passierte und was nur sich nur in Ninas Kopf abgespielt hat. Oder hat man die kompletten Geschehnisse nur aus Ninas Augen gesehen, die sahen was sie sehen wollten? Der Film bleibt ein Rätsel, dass jeder selber lösen muss.


Musikalisch untermalert wird der Film natürlich einerseits von Tschaikowskys Schwanensee, aber auch von Clint Mansell, der auch die Filmmusik für vorherige Filme von Aronofsky komponierte (Requiem For A Dream). Gekonnt verleiht er dem Film mit seiner Musik nahezu gruselige und bedrückende Stimmung.
Der Film stieß auf sehr gute Kritiken und erst vor wenigen Tagen erhielt Natalie Portman den Golden Globe als beste Schauspielerin in einem Drama. Jetzt bleibt nur noch abzuwarten, was die Oscars mit sich bringen!



Wir hatten bereits das Glück den Film zu sehen und können nur unser größtes Lob aussprechen!
Diesen Donnerstag startet "Black Swan" dann auch in allen deutschen Kinos!

Montag, 17. Januar 2011

Ohrwurm der Woche [14]

Die junge Dame aus England schloss 2006 an der BRIT School For Performing Arts ab und tourte danach  mit diversen Musikern durch das Vereinigte Königreich. Dann ging alles ganz schnell: Adele wurde überall als das neue Nachwuchstalent gehandelt und erhielt diverse Kritikerpreise. Ihr Debütalbum schoss in den britischen Charts direkt auf Platz 1. Vier Grammy Nomierungen folgten noch im Jahr 2008.
Ende des letzten Jahres veröffentliche die Sängerin ihr zweites Album. Wieder setzt sie auf Pop, Jazz sowie Soulklänge und natürlich nicht zuletzt auf ihre unverwechselbare Stimme!

Ihre erste Auskopplung Rolling In The Deep verschaffte ihr auch erstmals in Deutschland einen Platz in den Charts. Darum spielen wir euch heute Adele mit Rolling In The Deep vor!



Sonntag, 16. Januar 2011

Einen Golden Globe haben...

...diese kleinen Filmstreifen mit Sicherheit nicht verdient. Denn diese kleinen Filme überzeugen weder durch aufwendige Filmarbeiten, noch durch ein gute schauspielerische Leistung. Dennoch mutieren die kleinen aber furchtbar sarkastischen Strichmännchen gerade zu Lieblingen im Internet. Die Macher halten sich gekonnt im Hintergrund und auf ihrer Homepage findet man unter "What is asdf?" nur sinnlose,kleine Sprüchchen, die auch von Dadaisten stammen könnten:
" asdf is nothing.",  "asdf should be capitalized,but isn't."
Tatsächlich scheint der Name, entgegen vieler Vermutungen, nichts zu bedeuten. Schließlich ist es eine einface Buchstabenfolge auf der Tastatur. Verbreitet wurden die zunächst unscheinbaren Videos durch Plattformen wie Facebook und haben bis heute mehrere, millionen Menschen amüsiert (oder eben auch nicht). 
Ob es gefällt ist Geschmackssache. Wir sind auch geteilter Meinung.



68th Annual Golden Globe Awards


Der kleine Bruder des Academy Awards wird auch dieses Jahr wieder die Filmpreissaison für alle Filme aus dem Jahr 2010 einleiten. Heute Abend wird es also heiß für alle Schauspieler, Regisseure, Produzenten und Komponisten bei der 68. Vergabe der Golden Globes, denn bekanntlich hat derjenige der einen bekommt auch immer gute Chancen auf einen Academy Award, welcher Ende Februar verliehen werden. Verliehen werden die begehrten Trophäen im Hilton Hotel von Beverly Hills, doch auch wir können sie auf Pro7 verfolgen. Sendezeit ist bei uns allerdings 2-5 Uhr!
Hier habt ihr einige Nominierungen:

Bestes Drama
Beste Komödie/ Bestes Musical: 
The Tourist, Burlesque, The Kids Are All Right, R.E.D., Alice im Wunderland
Beste Regie
Christopher Nolan-Inception, David Fincher-The Social Network, 
Darren Aronofsky-Black Swan, Tom Hooper-The Kings Speach, 
David O´Russell-The Fighter
Bester Hauptdarsteller – Drama:
Jesse Eisenberg – The Social Network, Colin Firth – The King’s Speech, 
James Franco – 127 Hours, Ryan Gosling – Blue Valentine, Mark Wahlberg – The Fighter
Beste Hauptdarstellerin – Drama: 
Halle Berry – Frankie and Alice, Nicole Kidman – Rabbit Hole, 
Jennifer Lawrence – Winter’s Bone, Natalie Portman – Black Swan, 
Michelle Williams – Blue Valentine

Alle anderen Nominierungen findet ihr hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Golden_Globe_2011
Für mehr Infos empfehlen wir euch die offizielle Seite: http://www.goldenglobes.org/

Foto:Golden_Globe_icon.svgUser:Bryan Derksenhttp://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.5/deed.en

Mittwoch, 12. Januar 2011

Verrückte Welt [Klappe 8]

Ein Kartenhaus aus 22.000 Karten? Kein Problem für Bryan Burg. Er hat das beliebte Zeitvertreibsspiel zu seiner Passion gemacht und hält im Guiness-Buch der Rekorde natürlich auch den Rekord für das höchste Kartenhaus aller Zeiten. Inzwischen konnte er seine Passion, die er verfolgt seit er 17 ist, auch zum Beruf machen und tourt mit seinen riesigen Kartenbauten durch die ganze Welt!
Uns bleibt nur zu sagen: Wer Lust hat ihm Konkurrenz zu machen und die Zeit hat, bitteschön!



Montag, 10. Januar 2011

Ohrwurm der Woche [13]

Auch er ist ein Vertreter des neuaufkommenden Soul bzw. Jazztrends zudem auch Plan B gehört. Sie berufen sich auf Elemente, die es schon in den Änfängen des Jazz gab, interpretieren diese neu und machen sie so salonfähig für uns Hörer. Diese Woche möchten wir euch daher, den im letzten Jahr mit Ruhm überhäuften Aloe Blacc vorstellen. Sein Song "I Need A Dollar" schlug weltweit in die Charts ein und machte ihn "über Nacht" berühmt. Dass sein Album auf ähnlich positivie Kritik stieß war vorauszusehen und der US-Amerikaner macht auf seiner Tour nun auch am 31. März im berliner Huxleys halt. Karten gibt es ab 24€ bei allen bekannten Vorverkaufsstellen.
Wir wünschen euch heute einen guten Start in die Woche mit: Love Is Killing Me von Aloe Blacc 



Sonntag, 9. Januar 2011

James Dean: A Different Icon

James Dean With Gun Pictures, Images and Photos"Angezogen, wie ein Penner" hieß es noch vor 60 Jahren, als Dean barfuß zu einem Vorspiel am Broadway kam. Doch James Dean hob sich geschickt von den Konservativen der USA ab, wurde zum größten Idol vieler, junger Menschen in den 50er Jahren und prägte die trübe Nachkriegszeit, wie kein Anderer. Er war ein Rebell, Dissident und Modefigur in einem.
Kein Wunder also, dass die Mythen und Legenden nach seinem frühen Tod - er starb bei einem Autounfall im Alter von nur 24 Jahren - stetig anwuchsen. Heute ist Deans Leben sogar für Wissenschaftler zu einem forschungswürdigen Thema avanciert. Postum erhielt er sogar noch 2 Oscars.

Nun zeigt das Museum "The Kennedys" am Pariser Platz, anlässlich seines 80.Geburtstages am 8.Februar und der darauf folgenden "Fashionweek 2011",15 seiner bekanntesten Portraits, die vor allem sein Modebewusstsein potraitieren sollen. Die Ausstellung wird vom 19. Januar bis 13.Februar zu sehen sein.

Der Museumssprecher sagte dazu folgendes: "Wir beschäftigen uns in Ausstellungen auch mit dem Modebewusstsein der Kennedys und der Obamas. Da passt James Dean sehr gut rein."


| Pariser Platz 4a | täglich geöffnet von 10-18 Uhr | Eintritt 7 Euro, Ermäßigt 5 Euro |


Foto von: http://i197.photobucket.com/albums/aa143/lisaveebee/Miscellaneous/jamesdean-1.jpg

Samstag, 8. Januar 2011

Kinder (?!) -Kanal

Nein, wir sind weder in eine frühkindliche Phase verfallen noch in die Pubertät. Bei diesem Video konnten auch wir nicht mehr wiederstehen. Nicht etwa wegen der schönen, kunterbunten Welt, sondern des sehr informativen Inhalts.
In den letzten Monaten kursiert dieses Video in sämtlichen Internetportalen und ist inzwischen zum neuen Lieblingsvideo vieler geworden, die eigentlich nichts mehr mit KiKa am Hut haben.
Wir wünschen euch viel Spaß mit dem lehrreichen Schwanzvergleich made by KiKa! Im übrigen wird der Spaß perfekt, wenn ihr auf das Bild verzichtet!



Mittwoch, 5. Januar 2011

Was nützt die Liebe in Gedanken? ■■■□

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"Wenn wir nicht mehr existieren soll uns niemand auch nur eine Träne nachweinen. Denn wir haben das einzig richtige gemacht: Wir haben gelebt!"

Heute möchten wir mal wieder einen kleinen Exkurs in die Reihe der deutschen Filme machen und haben uns dabei den Film "Was nützt die Liebe in Gedanken" rausgesucht, der 2004 erschien und auf einer wahren Begebenheit (Steglitzer Schülertragödie), die sich im Jahr 1927 in Deutschland zugetragen hat, beruht.
Die Hauptrollen sind mit den Schauspielern August Diehl und Daniel Brühl besetzt, die sich überzeugend in ihre Rollen versetzen konnten und die Kompromislosigkeit der Figuren ausdrucksstark darstellen.

Günther Scheller, der aus einer gutbürgerlichen Familie stammt, und Paul Krantz, ein junger Mann der Poesie liebt, sind zwei Schüler an einer Berliner Schule. Da Günthers Eltern verreist sind, beschließt er eine Feier auf ihrem Landhaus in Mahlow zu feiern.
Paul freut sich unheimlich, da dort auch Günthers Schwester Hilde sein wird, in die er verliebt ist. Hilde hat allerdings eine Affäre mit dem bisexuellen Koch Hans. Diesen liebt wiederum Günther und will bei der Party nun versuchen ihn endgültig für sich zu gewinnen. Als wäre die Geschichte nicht schon verstrickt genug, ist Hildes zurückhaltende Freundin Elli in Paul verliebt, der sie jedoch nur als Ersatz von Hilde sieht.
Bevor die Feier losgeht, finden die beiden Freunde jedoch in einer Diskusion zu einem Entschluss, dass man sein Leben beenden muss, wenn man keine Liebe mehr empfindet. Und derjenige, der einem der Liebe beraubt hat muss dabei mit den Tod gerissen werden. Von diesem Gedanken besessen, gründen sie schließlich einen Selbstmörderclub in dessen Manifest die erste Regel lautet:

"Liebe ist der einzige Grund für den wir zu sterben bereit sind."

Was sich dann bei der Feier entwickelt möchten wir nicht vorneweg nehmen. Das Besondere an diesem Film ist jedoch, dass der Regisseur Achim von Borries es geschafft hat poetische Schönheit mit einer tragischen Handlung zu verbinden und einem der Film somit nicht aus dem Gedächtnis entschwinden will.
Der Film kommt zudem ohne viele Worte aus und die Stille ist stehts mit einem Hauch Melancholie unterlegt, die dem Film eine gespannte Stimmung verleiht.

Jeder Freund des deutschen Films sollten diesen Film nicht missen! Allen anderen, die nach einem tiefgründigen, zum denken anregenden und poesieverliebten Film suchen können wir jenen auch nur dringlichst empfehlen!

Dienstag, 4. Januar 2011

Skins- So nah und doch so fern



Liebe Freunde,
es ist wieder so weit, der Cast ist bereits bekannt, die ersten Trailer kursieren und jetzt gibt es auch noch das lang-ersehnte Intro zu bewundern.
Skins ist wieder da ! Mit neuer Formierung (3. Generation) und einem wie gewohnt leicht abgewandelten Trailer, soll es Ende Januar soll wirklich wieder losgehen.
Wir sind auf jeden Fall gespannt ob das Niveau der vorherigen Staffeln, vor allem natürlich der Ersten, auch nur ansatzweise erreicht wird, denn in den vergangenen Jahren mussten die Macher mit ständig wachsender Kritik umgehen.
Interessant ist auch die Ähnlichkeit einiger Schauspieler mit Besetzungen der alten Staffeln.
Also hofft und wartet mit uns- auf eine legendäre Staffel Skins.

Ohrwurm der Woche [12]

Zum Auftakt in das neue Jahr dachten wir uns, dass ein Ohrwurm der genau dieses Thema behandelt genau das Richtige ist. Darum möchten wir euch heute ein Lied der Band Death Cab For Cutie vorstellen. Das Lied erschien auf ihrem 6. Studioalbum Transatlanitcism. Also noch bevor sie weltweiten Ruhm  mit ihrem Bestselleralbum Plans erhielten. Heute arbeiten die vier, gebürtigen Amerikaner bereits an ihrem 9. Album und werden uns hoffentlich auch bald wieder in Europa mit ihren einfühlsamen Konzerten beglücken!
Viel Spaß mit ihrem Song The New Year wünscht euch Li*Wanc!



Montag, 3. Januar 2011

Fast wie neu

Photobucket
Bilder: fashiongonerogue.com, http://s75.photobucket.com/albums/i317/tonguetied_2006/action=view&current=now_and_then_wild_at_heart_polishsupermodels.jpg
links: Lindbergh, rechts: Cameron Krone

Peter Lindbergh, der nun seit fast 20 Jahren die bekanntesten Models seiner Zeit festhält, schrieb sowohl Mode- als auch Fotografiegeschichte.
Modegrößen wie Claudia Schiffer aber auch Naomi Campbell lichtete er damals für die Vogue Fotostrecke " Wild at Heart" ab und erreichte damit schon bald Kultstatus.
Komposition und Stil behielt Fotograf Cameron Krone für seine Neuinterpretation in den Straßen von New York mit den erfolgreichsten polnischen Models wie Kasia Struss und Anja Rubik bei, Wirkung und Flair gingen dabei leider zum Teil verloren.
Vielleicht braucht jedoch auch seine Fotografie 20 Jahre um die Anerkennung der Kritiker zu gewinnen.
Schön anzusehen ist sie auf jeden Fall.

Sonntag, 2. Januar 2011

8 Jahre in 2 Minuten

Was kommt dabei raus, wenn ein Mann sich 8 Jahre lange jeden Tag frontal fotografiert und dann daraus ein Video macht, indem er alle Fotos zusammenschneidet?
Genau das hat JK Keller gemacht und damit für viel Aufsehen gesorgt. Daher fürte er sein Projekt fort und man kann seine Veränderungen auch heute noch auf seiner Homepage verfolgen:


Autor: JK Keller

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